Schriftgröße
pl

Erinnerungsorte an den Zweiten Weltkrieg in Deutschland und in Polen

Herzlich wilkommen auf der Webseite „Erinnerungsorte an den Zweiten Weltkrieg“
des Deutsch-Polnischen Jugendwerkes (DPJW).

Wir laden Sie herzlich ein, die Datenbank zu nutzen!

alles anzeigen

Geschichte

Im Wald bei Thorn erschossen Gestapo und Selbstschutz von Oktober bis Ende Dezember 1939 mehr als 600 Polen aus Thorn und Umgebung, vor allem Vertreter der Intelligenz (Lehrer, Geistliche) und gesellschaftlich und politisch tätige Personen (Akcja AB), darunter auch Mitglieder des Polnischen Westverbandes. Gegen Ende des Krieges öffneten die deutschen Besatzer die Sammelgräber und verbrannten die Leichen. Dabei wurde wahrscheinlich in der Eile ein Grab vergessen. Nach dem Krieg gelang es lediglich, 300 Namen der in Barbarka ermordeten Menschen festzustellen. Am Hinrichtungsort wurde ein Mausoleum errichtet, das an der Straßenecke der ul. Barbarka und ul. Przysiecka in Toruń steht. Auf den Massengräbern befinden sich Ehrendenkmäler für die Ermordeten.

Der Friedhof Barbarka liegt wie auch das Fort VII an einem grün ausgeschilderten Weg (der „grüne Pfad“ genannt). Dieser 38 km lange Rundweg des „Martyriums des polnischen Volkes“ beginnt und endet in Toruń.

Bogusław Kopka

Erinnerung

Am Hinrichtungsort wurde ein Mausoleum errichtet, das an der Straßenecke der ul. Barbarka und ul. Przysiecka in Toruń steht. Auf den Massengräbern befinden sich Ehrendenkmäler für die Ermordeten.

Der Friedhof Barbarka liegt wie auch das Fort VII an einem grün ausgeschilderten Weg (der „grüne Pfad“ genannt). Dieser 38 km lange Rundweg des „Martyriums des polnischen Volkes“ beginnt und endet in Toruń.

Bogusław Kopka

Sonstige Informationen

Thorn – Friedhof Barbarka

 

Barbarka, Toruń

 

Interaktiver Plan von Toruń: www.torun.pl (Seite nur auf Polnisch)