Schriftgröße
pl

Erinnerungsorte an den Zweiten Weltkrieg in Deutschland und in Polen

Herzlich wilkommen auf der Webseite „Erinnerungsorte an den Zweiten Weltkrieg“
des Deutsch-Polnischen Jugendwerkes (DPJW).

Wir laden Sie herzlich ein, die Datenbank zu nutzen!

Düsseldorf – Mahn- und Gedenkstätte

alles anzeigen

Geschichte

In Düsseldorf führte weniger ein bestimmtes Geschehen an einem historischen Ort zur Eröffnung einer Gedenkstätte, sondern das gesellschaftliche Anliegen, an den NS-Terror zu erinnern. Auslöser hierfür war der von 1975 bis 1981 in Düsseldorf geführte Majdanek-Prozess. Als Ort für die Gedenkstätte wurde zunächst eine ehemalige Synagoge vorgeschlagen. 1984 wurde diese mit antisemitischen Parolen beschmiert, in Brand gesteckt und daraufhin abgerissen. 1986 beschloss man, die Gedenkstätte in einem Gebäude einzurichten, in dem sich während der NS-Zeit das Polizeipräsidium und später eine SS-Standarte sowie städtische Behörden, die an der Judenverfolgung beteiligt waren, befunden hatten.

Die Ausstellung „Verfolgung und Widerstand in Düsseldorf 1933 – 1945″ wurde 1987 eröffnet. Sie stellt Widerstand gegen den Nationalsozialismus am Beispiel der Edelweißpiraten dar, zeigt den NS-Repressionsapparat, aber auch das Schicksal der aus rassistischen Motiven Verfolgten. Dies geschieht auch mit künstlerischen Mitteln.

Christoph Kreutzmüller

Erinnerung

siehe: Geschichte

Sonstige Informationen

Düsseldorf – Mahn- und Gedenkstätte

 

Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf Mühlenstraße 29 40213 Düsseldorf

 

Tel.: +49 211 8996205

 

(0049)-(0)211-89-29137

 

gedenkstaette@duesseldorf.de

 

Dienstag bis Freitag 11 bis 17 Uhr Samstag 13 bis 17 Uhr Sonntag 11 bis 17 Uhr

 

http://www.gedenk-dus.de/

Virtueller Rundgang: https://art.vision/mahn-und-gedenkstaette

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln bis zur Haltestelle „Heinrich-Heine-Allee“ (Altstadt), von dort wenden Sie sich in Richtung Kunstsammlung NRW und gehen auf der Mühlenstraße in Richtung Burgplatz (Rhein).