Erinnerungsorte an den Zweiten Weltkrieg in Deutschland und in Polen
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des Deutsch-Polnischen Jugendwerkes (DPJW).
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Frankfurt am Main – Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus
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An der Paulskirche in Frankfurt, in der 1848/49 das erste frei gewählte deutsche Parlament tagte, wurde 1964 ein Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus eingeweiht. Es zeigt eine gefesselte Gestalt, die ohnmächtig die Hände zum Himmel reckt, und trägt die Namen von 54 KZ. Auch das Ghetto Litzmannstadt (Łódź) wird genannt. Anlass für die Errichtung des Mahnmals war der damals in Frankfurt stattfindende Auschwitz-Prozess. Der Frankfurter Stadtverordnetenvorsteher sagte deshalb bei der Einweihung: „Die Mörder sind noch unter uns“.
Hinweis: Das Geburtshaus von Anne Frank befindet sich in der Ganghoferstraße 24. An dem Haus ist seit 1957 eine Gedenktafel angebracht.
Einen guten Überblick über Erinnerungsorte in Frankfurt bietet die Website des Instituts für Stadtgeschichte in Frankfurt: www.stadtgeschichte-ffm.de/
siehe: Geschichte
Frankfurt am Main – Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus